Wer im Hochmittelalter von einer Torte sprach, der meinte zwei aufeinanderliegende Pastetenteigfladen, die eine pikante Quark-Gemüse-Masse¹ bedeckten. Zubereitet wurde das deftige Festmahl in einem runden Bräter, auf dem ein Deckel saß, damit glühende Kohlen als Oberhitze² wirken konnten. Aufgrund des Umstandes, dass Weizenmehl selten³ und importierter Zucker aus Venedig⁴ selbst für Fürsten häufig zu teuer […]
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